Original Titel: Fight Club
Genre: Thriller
Erscheinungsjahr: 1999
Länge: ca. 139 Min.
Altersfreigabe: FSK 18
Regie: David Fincher
Drehbuch: Jim Uhls
Musik: The Dust Brothers
Besetzung:
Edward Norton (Protagonist/Erzähler)
Brad Pitt (Tyler Durden)
Helena
Bonham Carter (Marla Singer)
„Die erste Regel des Fight Clubs lautet: Verliert niemals
ein Wort über den Fight Club.
Die zweite Regel des Fight Clubs lautet: Verliert niemals ein Wort über den Fight Club!!“
Die zweite Regel des Fight Clubs lautet: Verliert niemals ein Wort über den Fight Club!!“
Der amerikanische Regisseur David Fincher (Sieben, The
Social Network) inszeniert 1999 den Klassiker „Fight Club“, welcher auf dem
gleichnamigen Roman von Chuck Palahniuk basiert.
Der namenlose Protagonist ist Angestellter eines
Autoherstellers, Konsumopfer und leidet unter Schlafstörungen. Um Abhilfe zu
schaffen geht er zu sämtlichen Selbsthilfegruppen, um innere Befriedigung zu
erlangen. Doch als in den Gruppen er die eigenartige Marla kennenlernt, welche
ebenfalls eine „Touristin“ ist, fällt der Protagonist in die Schlaflosigkeit zurück.
Als er daraufhin Tyler Durden trifft, verändert sich sein Leben komplett.
Gemeinsam Gründen sie den „Fight Club“, in dem sich Männer anonym Prügeln, um aus
ihren Trott zu fliehen und Emotionen freien Lauf zu lassen. Nach und nach
entwickelt sich der Club jedoch zu einer Untergrundorganisation mit einem
anarchistischen Ziel...
„Fight Club“ ist ein spitzen Thriller mit einer spannenden
Story, einer grandiosen Inszenierung und immer wieder Gags des alltäglichen
Wahnsinns. Leider kann man über den Film nur wenige Worte verlieren ohne diesen
großartig zu spoilern. Allerdings lässt sich sagen, dass „Fight Club“ gespickt
mit schlüssigem und realistischem Detailreichtum ist, wie nur wenige Filme.
Edward Norton (Zwielicht, The Score), einer meiner Favoriten
unter den männlichen Schauspielern, überzeugt im Klassiker des Chaos überragend
als verwirrter und am Boden zerstörter Bürger. Fast humoristisch spielt er den
panischen Protagonisten. Brad Pitt (Ocean’s Eleven, Troja, Burn After Reading)
als Tyler Durden kann mich in diesem Film wirklich begeistern, wie er es bisher
nur in wenigen Filmen tat, wie zum Beispiel „12 Monkeys“. Mit von der Partie
als eine der Hauptdarsteller ist Helena Bonham Carter (Harry Potter 5-8, Dark Shadows),
welche in eine Rolle schlüpft die ganz und gar zu ihr passt. Zerzaust, individuell
mit einem Hang zur Extraversion. Eigentlich kann ich wie immer nur sagen: Gute
Besetzung und toll gespielt!
Wer also Thriller mit einem Hauch von „Psycho-„ mag und ein
Fan von unkonventioneller und interessanter Inszenierung ist, dem empfehle ich „Fight
Club“ auf jeden Fall. Denn dieser Film ist spektakulär, witzig und spannend und
bekommt daher 4 ½ von 5 Punkten.
Schon gewusst…? [Achtung Spoiler!]
- Bevor der Protagonist Tyler kennen lernt, wird dieser
mehrfach für Bruchteile von Sekunden eingeblendet.
- In der letzten Szene wird kurz ein Penis eingeblendet, wie
Tyler es in den Kinofilmen tut.
- Als Marla in den Bus steigt, sieht man im Hintergrund ein
Kino mit der Werbung für „Sieben Jahre in Tibet“ in dem Brad Pitt die Hauptrolle
spielt. (Wikipedia DE)
- „Fight Club“ wird in vielen Filmen und Videospielen aufgegriffen,
also einfach mal die Augen und Ohren aufhalten!
Ich stimme dir in allen Punkten zu - der Film ist legendär und fehlt noch in meiner BluRay-Sammlung. Danke für die Erinnerung. (=
AntwortenLöschenIch frage mich auch, warum dieser bei mir noch nicht im Regal steht! :D
LöschenKlingt nach einem Film, den man gesehen haben muss. Aber mich schreckt das FSK 18 etwas ab xD Schöne Rezi!
AntwortenLöschenHab dir einen Award verliehen ;)
http://abookalyptic.blogspot.de/2013/02/best-blog-award.html